Nachrichten

Die Johanniter Hilfsgemeinschaft (JHG) unterstützt mit der Aktion „Gib den Geflüchteten ein Dach“ Privatpersonen, die Geflüchteten aus der Ukraine ein zeitweiliges Zuhause geben. 

Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet und bei uns in Deutschland angekommen sind, brauchen Zuwendung, Begleitung und Hilfe in vielen Bereichen zugleich. Sie brauchen vorübergehend auch ein neues Zuhause mit all den Dingen, die dazu erforderlich sind. 
Dafür wird viel Geld benötigt. 
Wer in dieser Weise helfen will und Geflüchteten ein neues Zuhause bereitstellen und einrichten will, wird vom Johanniterorden in Thüringen und Sachsen-Anhalt unterstützt. 
Es ist ja das Anliegen der Johanniter Hilfsgemeinschaft, sich im Sinne christlicher Nächstenliebe um hilfsbedürftige Menschen zu kümmern. 
Für dieses Anliegen hat die Johanniter Hilfsgemeinschaft zunächst 50.000 € zur Verfügung gestellt bekommen, die auf die 7 Hilfsgemeinschaften entsprechend ihrer Größe verteilt wurden. 
Gewiss stellen auch die Landkreise und Kommunen viel Unterstützung aus öffentlicher Hand bereit. 
Der Johanniterorden will darüber hinaus das private Engagement für die Bedürftigen stärken. Deshalb gewährt die Johanniter Hilfsgemeinschaft auf Antrag bis zu 500 €, wenn Geflüchtete beherbergt und/oder begleitet werden und dafür Kosten entstehen.
Anträge werden unter <www.johanniter.de/jhg/ukraine-gastgebende> entgegengenommen. 

Wer sich ehrenamtlich einbringen und helfen möchte, soll nicht an finanziellen Grenzen scheitern. Deshalb gibt es die Möglichkeit, das Anliegen der Johanniter Hilfsgemeinschaft mittels Spenden zu unterstützen: IBAN DE 35 3506 0190 1563 4440 17; BIC GENODED1DKD; Stichwort: Ukraine Gastgebende. 

Für den ganzen Bereich „Mittleres Saaletal“ (ungefähr von Merseburg über Halle bis Niemburg) hat die Koordinierung jenes Anliegens der Johanniter Hilfsgemeinschaft unser Gemeindeglied Frau Andrea Mirow übernommen.
In die anstehenden Aufgaben und Vermittlungen ist unser Gemeindebüro in Bad Lauchstädt einbezogen. Sie können sich mit Ihren Anliegen und Fragen deshalb auch an unsere Gemeindesekretärin Frau Tietze wenden. 

Hilfe entsteht, indem Menschen für Menschen tätig werden.